Bester Hosting Provider: 2 Webhoster die jeden Cent wert sind

Erfahre hier wer dein bester Hosting Provider für dich ist. Du möchtest eine Website, Homepage, oder einen Block erstellen, hast aber keinen Plan wo du anfangen sollst?

Dann ist dieser Beitrag für dich.

Ich kenne diese Probleme nur zu gut. Der Hosting-Markt ist groß und unübersichtlich. Ständig ändert sich irgendwas und wirft damit neue Problem auf.

Darum ist es wichtig, dass du von Anfang an einen verlässlichen Partner an deiner Seite hast.

Als in mir die Idee entstand, einen eigenen Blog aufzubauen, gab es eine Vielzahl Fragen und Hindernisse. Auch, wenn es den Blog inzwischen nicht mehr gibt, so sind meine Erfahrungen geblieben. Viele deiner Fragen hatte ich auch und inzwischen kenne ich auch die Antwort.

Eine davon war der richtige Hoster und wie ich ihn finde. Wie sich später noch rausstellen sollte, eine sehr wichtige Entscheidung.

Es gibt ein gefühltes Meer, an Hoster oder Webhoster, die ihr Hosting zu unterschiedlichen Bedingungen und Preisen anbieten. Die Entscheidung ist deshalb alles andere als leicht.

Vor allem, wenn du nicht weißt worauf du achten musst.

Viele Hoster sind Tochterfirmen von Global-Playern, die ähnliche Strategien verfolgen und auch ähnliche Zielkunden haben. Und nicht jeder Anbieter ist für jeden Nutzer der beste. Hier gibt es sogar deutliche Unterschiede.

Ich habe Beispielsweise mal bei einem Anbieter gehostet, der auf den ersten Blick gute Technik zu günstigen Preisen versprochen hat.

Zum Glück habe ich noch in der Probezeit erfahren, dass ich da vollkommen falsche Vorstellungen hatte. Zum Schluss musste ich mich dann zwischen viel Geld oder viel verschwendeter Zeit entscheiden.

Dazu aber später mehr.

Jetzt soll es erst einmal darum gehen, was Hoster sind und wie du das passende Angebot für dich und dein Projekt findest.

Wenn du wenig Zeit hast, dann kannst du hier direkt zu den Empfehlungen springen.

Inhaltsverzeichnis

Jeder Internetauftritt braucht den passenden Hoster

Ein Hoster ist für deinen Internet-Auftritt das, was das Fundament für dein Haus ist. Hier entscheiden sich grundlegende Performance-, Service- und Erfolgsaussichten.

Du kannst Hoster in eine von vier Kategorien einteilen:

  • Performance
  • Technik
  • Service
  • Preis

 

Viele versuchen den günstigsten Preis als Kaufentscheidung zu nehmen. Billig ist aber nicht gleich günstig!

Wer versucht auf jeden Euro zu achten, zahlt am Ende immer drauf. Auf der anderen Seite ist Teuer auch nicht automatisch gut.

Das ist zumindest meine Erfahrung und wie ich bei meiner Recherche festgestellt habe, steh ich damit nicht allein.

Wie entscheidest du dich für den richtigen Hosting Anbieter

Was kann ich dir nicht empfehlen?

Massen-Hoster, tun dir keinen Gefallen. Das bisschen Geld das du anfänglich sparst, zahlst du doppelt und dreifach drauf.

Oft wirklich mit Geld.

Aber auch wenn nicht, dann mit Langsameren und schlecht konfigurierten Servern. Dort streiten sich viele Nutzer um die wenigen Ressourcen, die diese Server zu bieten haben.

Jeder Besucheransturm bei einem Nutzer wird dadurch direkt zum Problem für alle anderen. Garantierte Arbeitsspeicher gibt es meistens nicht. Und selbst wenn es einen garantierten Arbeitsspeicher gibt, so sind die Server meist schlecht konfiguriert und langsam.

Damit machst du deine Besucher natürlich nicht gerade glücklich.

Der Service ist ein weiterer Punkt, den du bei Massen-Hostern vergessen kannst. In der Regel bist du hier auf dich allein gestellt. Oder du bekommst nur unbefriedigende Antworten und Lösungsvorschläge.

Bei dieser Art von Hostern musst du auch immer auf die versteckten Kosten achten. Beispielsweise verlangen einige Geld für ein Backup, den Umzug einer Domain oder zusätzliche Optionen müssen erst freigeschalten werden.

Wie du siehst ist billig nicht immer mit günstig gleich zu setzen. Es entstehen IMMER zusätzliche Kosten.

Egal ob in Form von schlechter Performance, wegen überlasteter Server. Schlechtem Support oder versteckte Kosten. Zahlen musst du immer! Bei billigen Hostern oft mehr als bei vermeintlich teuren.

Aber wie erkennst du nun den Unterschied?

Was trennt die Mittelmäßigen von den guten Hostern und wie erkennst du Hoster, die einfach nicht für dich in Frage kommen?

Hier kannst du natürlich experimentieren. Du hast ja immer auch eine Kündigungsfrist.

Nachteil an der Methode ist, dass du unter Umständen viel Zeit brauchst, bis du den passenden Hoster für dich gefunden hast. Du musst dich immer in neue Benutzeroberflächen einarbeiten und brauchst Zeit um deine Website zu erstellen bzw. umzuziehen.

Es ist auch immer möglich, dass dadurch bereits kosten entstehen, auf denen du sitzen bleibst. Beispielsweise der Umzug deiner Domain.

Um dir die Entscheidung etwas einfacher zu machen, erfährst du in diesem Beitrag meine 2 Favoriten, wenn es um Hosting geht. Hoster, mit denen ich bisher die besten Erfahrungen gemacht habe.

Und du erfährst einen, den ich nie wieder nutzen werde. Sozusagen als abschreckendes Beispiel. Aber das beruht wie gesagt auf meine Erfahrungen und die sind zum Teil auch Jahre her.

Ob diese Hoster aber auch für dich die richtigen sind, musst du selbst testen. Mit meiner Bewertung fällt dir das hoffentlich schon im Vorfeld leichter.

Darum solltest du, zu günstige, Anbieter meiden

Fangen wir mit dem negativen an, damit wir es hinter uns haben und uns den positiven Webhostern widmen können.

Das erschreckendste Beispiel ist für mich Netcup. Dort habe ich aus finanziellen Gründen gehostet. Wie sich schon in der Probephase rausstellte, war das die schlechteste Wahl, die ich hätte treffen können.

Bei diesem Anbieter, sah das Angebot auf den ersten Blick echt gut aus. Sehr viel Speicherplatz, inklusive Domain, neueste Technik, mobil optimiert, sehr günstig, usw.

Letzten Endes entpuppte sich der Hoster aber als der schlechteste, den ich je genutzt habe.

Der Grund dafür ist ein katastrophal unfähiger Support. Hier bekommst du wirklich IMMER nur Standardantworten. Und dabei meine ich auch IMMER.

Netcup konnte mir nicht ein einziges Mal weiterhelfen, wirklich kein einziges Mal!

Alles wurde ausgesessen, bis ich mir selbst helfen konnte oder aufgegeben habe nachzufragen. Schlimm ist auch, dass es oft einen Tag oder länger gedauert hat, bis überhaupt eine der nutzlosen Nachrichten gekommen ist.

Wenn du anrufst und das Glück hast auch zu jemanden durchzukommen, dann redest du mit Leuten, bei denen du bei jedem Wort merkst, wie sehr sie ihren Job mögen. Das versucht auch keiner zu verbergen.

Eine echte Belastung, wenn du ein Problem hast und den Support kontaktierst damit dir geholfen wird.

Leider ist der Support nur ein Nachteil.

Das nächste Problem erwartet dich, wenn du mal einen Fehler machst. Das wird sich speziell als Anfänger, aber kaum vermeiden lassen.

Ich habe in meiner Unwissenheit, mal versehentlich einen Ordner gelöscht. Leider weiß ich nicht mehr genau welcher das war. Es war auf jeden Fall etwas, das zu einem kritischen Fehler geführt hatte. So, dass ich die Website nicht mehr aufrufen konnte.

Als Hilfe habe ich eine E-Mail mit drei Links bekommen. Auch wieder Standard!

Für jeden Link sollte ich knapp 20€ zahlen. Für die gesamte Wiederherstellung hätte ich also fast 60€ bezahlt. Dafür bekommst du bei einem guten Hoster schon ein Hosting für ca. 6 Monate!

Weiter geht es mit einem Up- oder Downgrade deines Hosting-Pakets. Denn das geht nicht so einfach wie bei anderen. Nicht einmal Upgraden kannst du so einfach. Obwohl Netcup dadurch mehr verdienen würde.

Der Grund dafür ist, dass dein Paket an deine inklusive Domain geknüpft ist. Soll heißen: Dafür brauchst du eine neue Domain.

Lächerlich!

Mehr will ich auch nicht über schlechte Hoster schreiben. Das regt mich grad nur wieder auf, obwohl ich das Thema eigentlich schon komplett vergessen hatte. Ist auch bestimmt schon um die 10 Jahre her. Wahrscheinlich hat sich da inzwischen auch was getan. Ist aber nur eine Vermutung.

Außerdem gibt es schließlich auch solche, die jeden Euro wert sind. Einer davon ist meiner Meinung nach Webgo.

Bester Hosting Provider ist für mich Webgo

Webgo: Vor- und Nachteile meiner Nr. 1

SiteMo ist aktuell bei Webgo gehostet. Damit bin ich im Moment auch sehr zufrieden. Mein bester Hosting Provider vereint schnelle Server, aktuelle Technik, guten Support und günstige Preise.

Hört sich alles gut an und ist es auch.

Die Preisgestaltung auf der Website von Webgo ist etwas verwirrend und die besten Angebote sind gut versteckt. Wenn du dich da aber einmal durch gehangelt hast, wird es leichter.

Webgo ist für mich besonders für Anfänger geeignet. Hier kann ich dir das Angebot CMS PRO empfehlen.

Wenn du meinen Link nutzt, kannst du dich zwischen SSD und HDD entscheiden. Ich Hoste aus Performance-Gründen selbst mit SSD.

Das erste halbe Jahr ist kostenlos und auch die Folgezeit ist für den Lieferumfang sehr günstig.

Das aufschalten externer Domains ist problemlos möglich.

Du bekommst eine inklusive Domain mit kostenlosem SSL-Zertifikat von Webgo.

Der Login-Bereich ist einfach gestaltet und im Backend deines Accounts wirst du dich schnell zurecht finden. Hier kannst du alles selbst verwalten und einstellen.

Wenn du mehrere Domains hast, ist das auch kein Problem. Diese sind dann zwar nicht mehr inklusive, aber die SSL-Zertifikate bekommst du auch dafür kostenlos.

Der Support ist geschult und hilft dir bei Bedarf gut weiter. Du kannst ihn über Telefon, E-Mail und inzwischen auch eine Chat-Funktion erreichen.

Die Wartezeiten am Telefon sind ok und auf deine E-Mails wird in der Regel innerhalb von ca. 4 Stunden geantwortet. Kann aber auch wesentlich schneller gehen.

Du hast z.B. die Möglichkeit unbegrenzt Datenbanken oder FTP-Server anzulegen.

Bei Webgo hast du als Admin natürlich auch Zugriff auf alle Dateien im FTP-Server. Du kannst beispielsweise problemlos die .htaccess-Datei deiner WordPress Installation anpassen.

Vergiss dabei aber nie ein Backup zu machen. Sicher ist sicher.

Du bekommst eine unbegrenzte Anzahl an Postfächern und E-Mail-Adressen.

Sogar Analyse-Tools zur Messung deiner Besucherzahlen sind kostenlos enthalten.

Für alle, die es sich ganz einfach machen wollen, habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geschrieben. Dieser Leitfaden führt dich von der Idee zu deinem Thema und Namen über das Hosting bei Webgo, bis zum einrichten deiner WordPress Installation und einer fertigen Internetpräsenz.

Hier erhältst du auch allerhand hilfreiche Tipps und Tricks um dir das Erstellen deiner Website leichter zu machen. Danach bist du bereit für deinen ersten eigenen Auftritt.

Das eBook kannst du dir hier kostenlos runterladen.

Bester Hosting Provider: SiteGround gehört ohne Zweifel dazu

SideGround: Vor- und Nachteile meiner Nr. 2

Mit SiteGround habe ich um 2015 meine ersten Versuche beim Website-Aufbau gestartet.

Diesen Hoster kann ich ebenfalls sehr empfehlen.

Es ist ein sogenannter Managed Hoster. Hier hast du mehr Zeit um dich auf deine eigentlichen Aufgaben als Websitebetreiber, Blogger oder Content Creator zu konzentrieren. Viele technische Angelegenheiten, werden dir von SiteGround abgenommen.

Die Ausfallzeiten der Server liegen dabei bei nur 0,01%.

Dieser Hoster wird außerdem offiziell von WordPress.org empfohlen und das nicht ohne Grund.

Das macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar. Der günstigste Hoster ist SiteGround deshalb nicht. Er ist aber auch nicht wirklich teuer.

Dafür bekommst du einen exzellenten Service.

Gerade am Anfang hatte ich sehr viele Fragen. Da kam mir ein Hoster mit gutem Support sehr entgegen.

Das Personal ist geschult und hilft dir bei all deinen Problemen weiter. Erreichbar ist der Support über Telefon, E-Mail und Chat. Bei allen 3 Varianten kommst du in wenigen Minuten zum Ziel. Die Ausführungen und Hilfestellungen lassen keine Wünsche offen.

Einziges Manko – es ist alles in Englisch.

Update: Laut eigener Aussage sind die SiteGround-Site, Tutorials, Client-Schnittstelle und Client-Support jetzt auf Deutsch verfügbar! Damit fällt für mich der einzige Nachteil weg.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Technik. Die Server sind sehr schnell und gut gewartet.

Damit lassen sich extrem niedrige Ladezeiten deiner Website realisieren. Die Standorte der europäischen Server sind in London, Eemshaven und Madrid. Mit Frankfurt gibt es inzwischen sogar einen Serverstandort in Deutschland.

Alles in allem ein super Hoster. Beachte aber bitte, dass es einige Jahre her ist (2015-2017), als ich SiteGround genutzt habe. In dieser Zeit kann und wird sich einiges getan haben.

Sehr wahrscheinlich sind sie aber heute eher noch besser.

Im Augenblick bin ich aber mit meinem aktuellen Hoster sehr zufrieden und ziehe daher einen Wechsel nicht in Betracht.

Du willst einen schnellen Hoster? Gute Technik, um die du dich nicht groß kümmern musst? Und einen Support der dir auch wirklich weiterhilft? Für dich ist auch englisch kein Problem?

Dann solltest du über ein Hosting bei SiteGround nachdenken.

Tipps um den besten Hosting Provider für dich zu finden

Das waren erstmal meine 2 Hoster, die ich bedenkenlos weiterempfehlen kann. Weil ich mit denen selbst ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe.

Natürlich gibt es mit Sicherheit auch noch eine Vielzahl anderer guter Webhoster.

Welcher jetzt genau der richtige für dich ist, musst du selbst entscheiden. Es gibt aber Anhaltspunkte, die dir dabei helfen das richtige Angebot für dich zu finden.

Einige wichtige Tipps möchte ich dir zum Schluss noch mitgeben:

Meide Massenhoster mit überfüllten Servern.

  • Meide schlecht gewartete Server.
  • Meide Anbieter die nur Server im Ausland betreiben.
  • Achte mehr auf den enthaltenen Lieferumfang, als auf den Preis.
  • Teste den Hoster ausgiebig, vor allem während der Probezeit.
  • Vergiss nicht einen AV-Vertrag mit deinem Hoster abzuschließen.
  • Sichere deine WordPress-Installation immer selbst mit einem Backup.

Fazit

Die Wahl des Hosters ist nicht so einfach, weil es die Menge der Anbieter sehr unübersichtlich macht. Außerdem sind auch die Leistungsumfänge nur schwer miteinander zu vergleichen.

Zum Glück ist der Hoster dann nicht in Stein gemeißelt.

Wer nicht zufrieden ist, sollte sich am besten direkt in der Probezeit verabschieden. Schließlich hat der Hoster für deinen Internetauftritt denselben Stellenwert, wie das Fundament für ein Haus.

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