Onpage Optimierung leicht gemacht: 10 wichtigste Schritte für bessere Rankings

Du willst mit deiner Website ganz oben in den Google Suchergebnissen stehen? Dann kommst du an Onpage SEO nicht vorbei!

Die gute Nachricht: Du hast es selbst in der Hand.

Die schlechte Nachricht? Ohne Plan kann es schnell unübersichtlich werden.

Aber keine Sorge – genau dafür gibt’s diesen Guide!

Wir nehmen uns zusammen die wichtigsten Stellschrauben der Onpage Optimierung vor und du wirst dabei lernen, wie du deine Website suchmaschinenfreundlich machst.

Von der richtigen Keyword Recherche über die Optimierung deiner Meta-Tags, Überschriftenstruktur und hochwertigen Content bis hin zu Ladezeiten, mobilen Optimierungen und UX – hier bekommst du alles, was du brauchst, um Google (und deine Besucher) zu begeistern.

Also, schnapp dir einen Kaffee und lass uns loslegen – dein SEO-Boost wartet!

Inhaltsverzeichnis

Das Fundament: Keyword Recherche richtig machen

Onpage Optimierung ist der Schlüssel zu besseren Rankings. Doch bevor du deine Website optimierst, brauchst du die richtigen Keywords. Ohne eine solide Keyword Recherche läufst du Gefahr, an deiner Zielgruppe vorbeizuschreiben.

Im ersten Abschnitt erfährst du, warum Keywords so wichtig sind, wie du die passenden Suchbegriffe findest und wie du sie richtig einsetzt.

Warum sind Keywords so wichtig?

Keywords sind das Fundament jeder erfolgreichen Onpage Optimierung. Sie helfen Suchmaschinen zu verstehen, worum es auf deiner Webseite geht. Wenn du die richtigen Begriffe nutzt, wirst du genau von den Leuten gefunden, die nach deinen Inhalten suchen.

Doch es geht nicht nur um Suchmaschinen.

Keywords helfen dir auch, die Sprache deiner Zielgruppe zu sprechen. Wenn du weißt, welche Begriffe sie verwenden, kannst du deine Inhalte gezielt darauf ausrichten.

Das verbessert nicht nur dein Ranking, sondern erhöht auch die Chance, dass Besucher länger auf deiner Seite bleiben und deine Inhalte wirklich nutzen.

Kurz gesagt: Ohne die richtigen Keywords bleibt deine Onpage Optimierung ein Blindflug.

Wie findest du die passenden Keywords?

Jetzt wird’s praktisch! Hier sind bewährte Methoden, um die besten Keywords für deine Onpage Optimierung zu finden:

  • Brainstorming:

Überlege dir, wonach deine Zielgruppe suchen könnte. Schreibe alle Begriffe auf, die dir einfallen. Hier kannst du dir auch von einer KI wie ChatGPT helfen lassen.

  • Google Suche nutzen:

Gib ein Hauptkeyword ein und schaue dir die Vorschläge in der Autovervollständigung an. Auch die „Verwandte Suchanfragen“ am Seitenende sind Gold wert.

  • Keyword Tools einsetzen:

Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um nach relevanten Keywords zu suchen und deren Suchvolumen zu prüfen.

  • Mitbewerber analysieren:

Schau dir an, welche Keywords deine Konkurrenz nutzt. Dafür kannst du Tools wie SEMrush oder Sistrix verwenden.

  • Long-Tail-Keywords nicht vergessen:

Neben den Hauptkeywords solltest du auch längere Suchphrasen einbauen. Diese sind oft weniger umkämpft, aber bringen gezielten Traffic.

  • Foren & Social Media durchstöbern:

In Plattformen wie Reddit, Quora oder Facebook Gruppen findest du echte Fragen deiner Zielgruppe – und damit wertvolle Keywords.

Wenn du diese Methoden kombinierst, erhältst du eine solide Liste an Keywords, die perfekt zu deiner Seite passen.

Tipps für die Umsetzung

Nun weißt du, welche Keywords du nutzen willst. Aber wie setzt du sie am besten ein? Hier sind praktische Tipps:

  • Platziere dein Hauptkeyword sinnvoll:

Der wichtigste Begriff sollte in den Title Tag (die Hauptüberschrift H1), die Meta Beschreibung und in den ersten Absatz deines Textes.

  • Nutze Variationen und Synonyme:

Google ist schlau genug, um ähnliche Begriffe zu erkennen. Dadurch wirkt dein Text natürlicher und liest sich besser.

  • Achte auf die richtige Keyword Dichte:

Stopfe deinen Text nicht mit Keywords voll. Eine natürliche Platzierung reicht völlig aus. Mache lieber deinen Text länger, dann kommt dein Keyword auch ganz natürlich öfter vor.

  • Strukturiere deinen Text mit Zwischenüberschriften:

So bleibt er übersichtlich und die wichtigsten Begriffe lassen sich gezielt einsetzen.

  • Setze interne Verlinkungen:

Verweise innerhalb deines Textes auf andere relevante Inhalte deiner Website. Dabei kannst du gezielt Keywords als Ankertexte nutzen.

  • Optimiere Bilder mit Alt Tags:

Auch Bilder sollten eine Keyword Optimierung bekommen. Verwende beschreibende Dateinamen und Alt Tags mit relevanten Begriffen. Mehr zu dem Thema findest du bei meinem Beitrag zur Bildbearbeitung.

  • Erstelle wertvolle Inhalte:

Die beste Keyword Strategie bringt nichts, wenn dein Content nicht hilfreich ist. Schreibe für Menschen, nicht für Suchmaschinen!

Meta Tags: Der erste Eindruck zählt

Meta Tags sind wichtig bei der Onpage Optimierung. Sie sind das Erste, was potenzielle Besucher in den Suchergebnissen sehen.

Ein gut gewählter Title Tag und eine überzeugende Meta Beschreibung können den Unterschied machen, ob jemand auf deine Webseite klickt oder weiter scrollt.

Hier erfährst du, wie du diese wichtigen Elemente optimierst und dadurch deine Klickrate sehr einfach erhöhen kannst.

Title Tag: Deine Headline für Google

Der Title Tag ist die Hauptüberschrift deiner Seite in den Suchergebnissen. Er hat direkten Einfluss auf dein Ranking und entscheidet dadurch, ob Nutzer auf dein Suchergebnis klicken.

Die wichtigsten Punkte:

  • Der Title Tag sollte prägnant und aussagekräftig sein.
  • Er sollte das Haupt Keyword, z.B. „Onpage Optimierung“ enthalten. Am besten sogar direkt am Anfang.
  • Google zeigt bis zu 71 Zeichen an – halte dich an diese Grenze. Sonst wird der Rest abgeschnitten und das sieht nicht gut aus.
  • Vermeide unnötige Füllwörter und konzentriere dich auf das Wesentliche.
  • Falls sinnvoll, kannst du deinen Markennamen am Ende hinzufügen.

Beispiel für einen Titel Tag mit dem Keyword „Onpage Optimierung“:

Schlechter Title: „Willkommen auf meiner Website – Erfahre mehr über SEO“

Guter Title: „Onpage Optimierung: Die besten Tipps für bessere Rankings“

Ein knackiger Title Tag macht neugierig und animiert zum Klicken.

Meta Beschreibung: Dein Elevator Pitch

Die Meta Beschreibung gibt eine kurze Zusammenfassung deines Seiteninhalts. Sie hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking, aber sie kann die Klickrate enorm steigern.

So optimierst du die Meta Beschreibung richtig:

  • Halte sie zwischen 150-160 Zeichen lang, damit sie nicht abgeschnitten wird.
  • Baue dein Haupt Keyword z.B. „Onpage Optimierung“ ein, aber übertreibe es nicht.
  • Sprich den Leser direkt an und wecke Interesse.
  • Nutze eine klare Call-to-Action (z.B. „Jetzt lesen!“, „Hier erfährst du mehr!“).
  • Vermeide leere Phrasen – jede Zeile zählt!

Beispiel für eine Meta Beschreibung mit dem Keyword „Onpage Optimierung“:

Schlechte Meta Beschreibung: „Auf dieser Seite geht es um SEO und viele andere spannende Themen. Klicke hier, um mehr zu erfahren.“

Gute Meta Beschreibung: „Onpage Optimierung leicht gemacht! Erfahre die 10 wichtigsten Schritte für bessere Rankings und optimiere deine Website jetzt.“

Eine gute Meta Beschreibung sorgt für mehr Klicks – und mehr Klicks bedeuten mehr Besucher.

Tipps für die Optimierung

Meta Tags sind kleine, aber mächtige Elemente der Onpage Optimierung. Sie helfen nicht nur beim Ranking, sondern auch dabei, mehr Nutzer auf deine Seite zu ziehen

Damit deine Meta Tags ihr volles Potenzial entfalten, beachte folgende Tipps:

  • Vermeide Duplicate Content:

Jede Seite braucht individuelle Meta Tags. Doppelte Titel und Beschreibungen können deiner SEO schaden.

  • Nutze Zahlen und Sonderzeichen:

Elemente wie „10 Tipps“ oder „✓ Sofort umsetzbar“ können Aufmerksamkeit erregen.

  • Teste verschiedene Varianten:

Experimentiere mit unterschiedlichen Formulierungen und überprüfe die Klickrate. Es gibt Plugins mit denen du auch A/B-Tests für die ganze Seite machen kannst um deine Conversion Rate zu optimieren.

  • Achte auf mobile Nutzer:

Stelle sicher, dass deine Titel und Beschreibungen auch auf kleinen Bildschirmen gut lesbar sind.

  • Halte deine Tags aktuell:

Passe sie regelmäßig an neue Trends oder Inhalte an.

Überschriften Struktur: Klarheit für Nutzer und Google

Gute Überschriften sind ein echter Booster für deine Onpage Optimierung. Sie helfen Google, deine Inhalte besser zu verstehen und sorgen dafür, dass Leser sich auf deiner Seite wohlfühlen.

Halte dich an die H1-H6 Hierarchie, verwende Keywords geschickt und denke immer daran: Eine Überschrift soll Lust auf mehr machen! Mit diesen Tipps bringst du Struktur in deine Inhalte und steigerst deine Chancen auf ein besseres Ranking.

Ich kann auch nur jedem empfehlen ein Inhaltsverzeichnis zu nutzen. Gerade bei langen Artikeln wird es sonst schnell unübersichtlich. Außerdem findet so dein Leser schneller, was ihn wirklich interessiert.

Im Folgenden zeige ich dir, warum Überschriften so wichtig sind, wie du sie optimal einsetzt und welche Tipps du unbedingt beachten solltest.

Warum sind Überschriften wichtig?

Überschriften strukturieren deinen Text und helfen, sowohl Suchmaschinen als auch deinen Lesern, die wichtigsten Inhalte auf einen Blick zu erfassen. Stell dir vor, du landest auf einer Seite mit einem riesigen Textblock ohne Unterteilung – das ist anstrengend und schreckt ab.

Google bewertet die Überschriften einer Seite, um deren Relevanz besser einzuschätzen. Gut gesetzte und sinnvolle Headlines können also direkt zu einem besseren Ranking beitragen.

Zudem beeinflussen sie die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen. Eine aussagekräftige H1 kann deinen User dazu animieren, genau auf dein Suchergebnis zu klicken.

Die Basics: H1 bis H6

Jetzt wird es etwas technischer: HTML sieht sechs verschiedene Überschriften Tags vor – von H1 bis H6. Doch welche ist wofür gedacht?

  • H1:

Die wichtigste Überschrift. Sie sollte den Titel der Seite oder des Blogbeitrags enthalten und einzigartig sein. Pro Seite sollte es nur eine H1 geben.

  • H2:

Unterüberschriften, die den Haupttext in Abschnitte gliedern. Sie helfen sowohl Google als auch Lesern, sich schnell zurechtzufinden.

  • H3 bis H6:

Weitere Untergliederungen, die du bei längeren Texten verwenden kannst, um noch mehr Struktur reinzubringen.

Hier ein Beispiel an diesem Abschnitt:

H1: Onpage Optimierung leicht gemacht: 10 wichtigste Schritte für bessere Rankings

H2: Überschriften Struktur: Klarheit für Nutzer und Google

H3: Warum sind Überschriften wichtig?
H3: Die Basics: H1 bis H6
H3: Tipps für bessere Überschriften

Tipps für bessere Überschriften

Jetzt weißt du, welche Überschriften Tags es gibt. Aber wie setzt du sie optimal ein? Hier sind praktische Tipps:

  • Mache die H1 einzigartig

Deine H1 sollte nicht nur das Haupt Keyword enthalten, sondern auch neugierig machen. Vermeide Standardformulierungen und setze auf etwas Kreativität.
Beispiel: Statt „Onpage Optimierung Grundlagen“ lieber „Onpage Optimierung leicht gemacht: 10 einfache Schritte für bessere Rankings“.

  • Nutze Keywords sinnvoll

Keywords in Überschriften sind wichtig, aber stopfe sie nicht unnatürlich rein. Google merkt, wenn du es übertreibst. Setze dein Haupt Keyword in die H1 und verwende Synonyme oder verwandte Begriffe in den H2- und H3-Überschriften.

  • Denke an die Leserfreundlichkeit

Eine Überschrift sollte klar, verständlich und nicht zu lang sein. Sie soll Lust aufs Weiterlesen machen.

Frage dich: Würde ich selbst auf diesen Text klicken?

  • Strukturiere logisch

Halte eine sinnvolle Hierarchie ein. Die H1 steht oben, H2 gliedert das Thema in große Abschnitte, H3 geht ins Detail. Vermeide es, plötzlich von einer H2 zu einer H4 zu springen.

  • Nutze Zahlen und Fragen

Zahlen und Fragen machen Überschriften interessanter.
Beispiele:

„5 einfache Schritte zur perfekten Onpage Optimierung“

„Warum sind Überschriften so wichtig für SEO?“

  • Optimiere für die Suche

Manchmal rankt eine Seite besser, wenn du die Überschrift leicht anpasst. Schaue dir an, was in den Suchergebnissen gut funktioniert und passe deine Headlines entsprechend an.

Content is King: Hochwertige Inhalte erstellen

Wie du inzwischen weist ist Onpage Optimierung einer der wichtigsten Faktoren, wenn du dein Ranking in den Suchmaschinen verbessern willst.

Doch eine perfekt optimierte Seite bringt dir nichts, wenn dein Content nicht überzeugt. Dein Content ist der Star deiner Website. Egal, wie gut deine technischen Optimierungen sind ohne relevante Inhalte wirst du nicht erfolgreich sein.

Aber was heißt „high-quality Content“ eigentlich? In diesem Abschnitt erfährst du, worauf es bei gutem Content wirklich ankommt und wie du ihn erstellst.

Was macht guten Content aus?

Guter Content ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Wörtern. Er sollte informativ, gut strukturiert und ansprechend formuliert sein.

Hier sind die wichtigsten Eigenschaften:

  • Relevanz: Dein Inhalt sollte genau das liefern, wonach deine Nutzer suchen. Beantworte ihre Fragen und löse ihre Probleme.
  • Mehrwert: Nur wenn dein Content den Lesern wirklich weiterhilft, werden sie ihn teilen oder länger auf deiner Seite bleiben.
  • Struktur: Nutze Absätze, Zwischenüberschriften, Listen und Bilder, um den Text übersichtlich zu gestalten.
  • Leserfreundlichkeit: Vermeide komplizierte Sätze und Fachjargon. Schreibe am besten so, dass jeder den Inhalt leicht verstehen kann.
  • Aktualität: Google bevorzugt frische Inhalte. Halte deine Beiträge aktuell und überarbeite alte Artikel regelmäßig.
  • Visuelle Elemente: Nutze Bilder, Infografiken und Videos, um den Text aufzulockern und anschaulicher zu gestalten.

Wenn du all diese Punkte beachtest, hast du eine solide Basis für erfolgreichen Content gelegt.

Tipps für bessere Inhalte

Nun weißt du, was guten Content ausmacht. Aber wie setzt du das jetzt in die Praxis um? Hier sind bewährte Tipps. Sie helfen dir, Inhalte zu erstellen, die gut ranken und deine Leser begeistern.

  • Kenne deine Zielgruppe

Bevor du anfängst zu schreiben, solltest du wissen, für wen du den Content erstellst. Welche Fragen haben deine Leser? Welche Probleme kannst du lösen? Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du Inhalte erstellen.

  • Nutze die richtigen Keywords

Keywords sind ein essenzieller Bestandteil der Onpage Optimierung. Verwende relevante Begriffe, die häufig gesucht werden, aber vermeide Keyword Stuffing. Verwende dein Haupt Keyword (z.B. „Onpage Optimierung“) natürlich im Text.

  • Erstelle ansprechende Überschriften

Die Überschrift entscheidet, ob dein Artikel gelesen wird oder nicht. Mach sie spannend, klar und neugierig. Zahlen, Fragen oder überraschende Aussagen funktionieren oft besonders gut.

  • Schreibe einen starken Einstieg

Der erste Absatz sollte den Leser sofort packen. Erkläre kurz, worum es geht und zeige, warum der Artikel für ihn wertvoll ist.

  • Halte die Sätze kurz und knackig

Niemand mag verschachtelte Bandwurmsätze. Halte deine Texte einfach und verständlich. Lies sie dir laut vor – wenn es holprig klingt, überarbeite den Satz.

  • Nutze Listen und Absätze

Lange Textblöcke schrecken ab. Nutze Zwischenüberschriften, Aufzählungen und Absätze, um deinen Content leicht lesbar zu machen.

  • Ergänze visuelle Inhalte

Ein reiner Textblock wirkt schnell langweilig. Baue Bilder, Infografiken oder Videos ein, um deine Inhalte aufzulockern und anschaulicher zu machen.

  • Achte auf interne Verlinkungen

Verlinke auf andere relevante Artikel deiner Website. Das hilft nicht nur den Nutzern, sondern auch Google, deine Seite besser zu verstehen. Für mehr Informationen findest du hier meinen weiterführenden Artikel zum Thema: Content Marketing.

  • Optimiere die Ladezeit

Langsame Seiten schrecken Besucher ab. Nutze optimierte Bilder, reduziere unnötigen Code und setze auf ein schnelles Hosting.

  • Überarbeite alte Inhalte regelmäßig

Google liebt aktuelle Inhalte. Überprüfe regelmäßig deine alten Beiträge und aktualisiere sie mit neuen Informationen, besseren Bildern oder zusätzlichen Tipps.

Interne Verlinkung: Der versteckte SEO Turbo

Interne Links sind ein echter Geheimtipp. Sie sind wie Straßenschilder zu Abfahrten auf deiner Website: Sie leiten Nutzer (und auch Suchmaschinen) von einer Seite zur anderen.

Dieses Potenzial wird oft unterschätzt. Deshalb steigen wir mal etwas tiefer ein, in die internen Verlinkungen und den Mehrwert für deine Onpage Optimierung.

Warum sind interne Links wichtig?

Interne Links helfen Google und Co. deine Website besser zu verstehen. Sie zeigen, welche Seiten zusammengehören und welche Inhalte besonders wichtig sind.

Damit ermöglichst du den Suchmaschinen eine strukturierte Navigation durch deine Website.

Aber nicht nur Google profitiert! Auch deine Besucher finden sich leichter zurecht, wenn du sinnvolle Verlinkungen setzt.

Stell dir deine Website wie eine Stadt vor: Ohne Wegweiser würden die Menschen ziellos herumlaufen. Interne Links sind genau diese Wegweiser. Sie helfen den Nutzern sich auf deiner Seite zu orientieren.

Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Bessere User Experience: Deine Besucher bleiben länger auf deiner Webseite, weil sie relevante Inhalte leichter finden.
  • Höhere Verweildauer: Mehr Zeit auf deiner Seite bedeutet für Google, dass dein Content wertvoll ist.
  • Gezielte Verteilung des Linkjuice: Du kannst die Kraft starker Seiten an schwächere Seiten weitergeben.
  • Effizientere Indexierung: Google crawlt deine Website schneller und erkennt wichtige Inhalte sofort.

Kurz gesagt: Ohne interne Verlinkung verschenkst du wertvolles SEO Potenzial!

Tipps für eine effektive Verlinkung

Damit deine interne Verlinkung ihr volles Potenzial entfalten kann, gibt es ein paar goldene Regeln, die du beachten solltest:

  • Setze Links natürlich und sinnvoll

Verlinke nur dort, wo es wirklich Sinn macht! Deine Links sollten dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Wenn du also einen Blogartikel über „Onpage Optimierung“ schreibst und an anderer Stelle einen Beitrag über „Keyword Recherche“ hast, dann ist das eine perfekte Gelegenheit für eine Verlinkung.

  • Verwende sprechende Ankertexte

„Hier klicken“ oder „mehr erfahren“ als Linktext? Bitte nicht! Nutze stattdessen aussagekräftige Ankertexte, die Google genau zeigen, worum es geht.
Ein Beispiel: Statt „Mehr Infos gibt’s hier“ besser „Alles zur perfekten Onpage Optimierung“ verlinken.

  • Baue eine logische Struktur auf

Eine Website ist kein Labyrinth. Baue deine internen Links strategisch auf, damit Besucher und Suchmaschinen sich einfach zurechtfinden.
Eine flache Hierarchie hilft dabei. Wichtige Seiten sollten mit wenigen Klicks erreichbar sein.

  • Verlinke tief und nicht nur die Startseite

Viele machen den Fehler, immer nur auf die Startseite oder Hauptkategorien zu verlinken. Viel besser ist es, tiefere Unterseiten zu verbinden. So gibst du diesen Seiten mehr Bedeutung und hilfst Google, sie besser zu verstehen.

  • Verwende nicht zu viele Links

Google mag keine Linkwüsten! Setze interne Links gezielt ein und vermeide es, eine Seite mit Links zu überladen. Als Faustregel: Pro Abschnitt ein sinnvoller interner Link reicht meist aus.

  • Nutze eine Breadcrumb Navigation

Breadcrumbs (Brotkrumen Navigation) sind nicht nur für Nutzer hilfreich, sondern auch für Google. Sie zeigen die Struktur deiner Website auf einen Blick und verbessern die Navigation.

  • Aktualisiere alte Inhalte mit neuen Links

Dein Blog ist gewachsen? Perfekt! Dann gehören interne Links in alte Beiträge, die auf neuere Inhalte verweisen.
Das sorgt für frischen Traffic auf neuere Artikel und zeigt Google, dass deine Inhalte gepflegt werden.

  • Achte auf eine ausgewogene Linkverteilung

Nicht jede Seite sollte gleich viele Links erhalten. Deine wichtigsten Seiten sollten am meisten intern verlinkt werden. Google erkennt daran, welche Inhalte die Hauptrolle auf deiner Website spielen.

  • Setze DoFollow Links

Interne Links sollten in der Regel immer auf „DoFollow“ stehen. Das sorgt dafür, dass der Linkjuice weitergegeben wird und deine verlinkten Seiten gestärkt werden.

  • Vermeide kaputte Links

Nichts ist nerviger als ein Link, der ins Leere führt. Prüfe regelmäßig deine internen Verlinkungen und entferne oder repariere defekte Links. Hier helfen Tools wie Screaming Frog oder Google Search Console.

Mit diesen Tipps kannst du deine interne Verlinkung gezielt optimieren und deine Onpage Optimierung auf das nächste Level heben. Probier es aus und nutze die versteckte SEO Power!

Mobile Optimierung: Warum deine Website auf jedem Gerät glänzen muss

Jeder kennt es: Du klickst auf einen interessanten Link, doch die Website lädt ewig. Texte sind kaum lesbar und die Navigation ist ein Albtraum. Das Ergebnis? Du verlässt die Seite genervt und kehrst nie wieder zurück.

Damit genau das nicht passiert, ist die mobile Optimierung essenziell!

In diesem Abschnitt erfährst du, was mobile Optimierung bedeutet und bekommst wertvolle Tipps für eine perfekte mobile Website. Los geht’s!

Was bedeutet mobile Optimierung?

Mobile Optimierung ist ein zentraler Bestandteil der Onpage Optimierung und sorgt dafür, dass deine Website auf Smartphones und Tablets genauso gut funktioniert wie auf einem Desktop PC.

Google legt großen Wert auf eine mobilfreundliche Website – das beeinflusst dein Ranking direkt.

Was heißt das konkret?

Deine Seite muss sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen, schnell laden und benutzerfreundlich sein. Eine schlechte mobile Optimierung kann zu höheren Absprungraten und schlechteren Platzierungen in den Suchergebnissen führen.

Und mal ehrlich – niemand will potenzielle Kunden vergraulen!

Kurz gesagt: Mobile Optimierung ist kein Nice-to-have, sondern ein absolutes Muss!

Tipps für eine perfekte mobile Website

Damit deine Website auf jedem Gerät glänzt, solltest du einige wichtige Punkte beachten:

  • Setze auf ein responsives Design

Ein responsives Design sorgt dafür, dass sich deine Website flexibel an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. So bleibt dein Content immer gut lesbar und die Nutzererfahrung angenehm.

  • Optimiere die Ladegeschwindigkeit

Langsame Websites nerven! Reduziere große Bilddateien, minimiere CSS und JavaScript und nutze Browser Caching. Tools wie Google PageSpeed Insights helfen dir dabei, die Ladezeit zu verbessern.

  • Vermeide Pop-ups und störende Elemente

Niemand mag nervige Pop-ups, die den gesamten Bildschirm überdecken. Google bestraft solche Seiten sogar im Ranking.
Setze stattdessen auf dezente CTAs (Call-to-Actions), die den Nutzer nicht stören.

  • Sorge für eine einfache Navigation

Mobile User haben wenig Geduld. Eine klare, intuitive Navigation mit gut sichtbaren Buttons und einer logischen Menüstruktur erleichtert die Nutzung erheblich.

  • Passe Schriftgrößen und Buttons an

Zu kleine Schrift oder winzige Buttons sind ein No-Go! Stelle sicher, dass Texte ohne Zoom lesbar sind und Buttons sich leicht mit dem Finger klicken lassen.

  • Nutze AMP für noch schnellere Ladezeiten

AMP (Accelerated Mobile Pages) ist eine von Google entwickelte Technologie, die mobile Webseiten extrem schnell lädt. Besonders für Blogs und News Seiten ist AMP eine großartige Lösung.

  • Optimiere Bilder für Mobilgeräte

Bilder sollten nicht nur in der richtigen Größe, sondern auch in modernen Formaten wie WebP vorliegen. So sparst du Ladezeit und Bandbreite.

  • Teste regelmäßig auf verschiedenen Geräten

Was auf deinem Smartphone gut aussieht, kann auf einem anderen Gerät chaotisch wirken. Teste deine Seite auf mehreren Geräten manuell.

Ladezeiten optimieren: Schneller ist besser

Eine langsame Website kann dir richtig schaden. Nicht nur, weil Besucher ungeduldig sind, sondern auch, weil Google schnelle Seiten bevorzugt.

Wenn du an deiner Onpage Optimierung arbeitest, darfst du die Ladezeit nicht außer Acht lassen. Je flotter deine Seite lädt, desto besser rankt sie und desto zufriedener sind deine Besucher.

Hier erfährst du, warum Ladezeiten so wichtig sind, wie du deine Seite beschleunigst und welche Tools dir dabei helfen.

Warum sind schnelle Ladezeiten wichtig?

  • Nutzer springen ab:

Wer wartet schon gern? Wenn deine Seite länger als drei Sekunden lädt, verlierst du laut Studien bis zu 50 % deiner Besucher. Gerade auf mobilen Geräten sind User besonders ungeduldig.

  • Bessere Rankings bei Google:

Google liebt schnelle Seiten. Die Ladezeit ist ein Ranking Faktor, und eine langsame Seite kann dich in den Suchergebnissen zurückwerfen. Wenn du mehr Sichtbarkeit möchtest, musst du an der Geschwindigkeit schrauben.

  • Höhere Conversion-Rate:

Ob Online Shop oder Blog – wenn eine Seite schneller lädt, bleiben die Nutzer länger, klicken mehr und kaufen eher. Amazon hat herausgefunden, dass jede 100 Millisekunden Verzögerung 1 % weniger Umsatz bedeuten. Das zeigt, wie entscheidend schnelle Ladezeiten sind.

  • Bessere User Experience:

Schnelle Seiten fühlen sich moderner und professioneller an. Das sorgt für zufriedene Nutzer, die gern wiederkommen.

So machst du deine Seite schneller

Es gibt viele Stellschrauben, um die Geschwindigkeit deiner Website zu verbessern. Hier die wichtigsten Maßnahmen:

  • Bilder optimieren

Große Bilddateien bremsen deine Website aus. Achte darauf, dass du Bilder in der passenden Größe hochlädst und komprimierst. Tools wie TinyPNG oder ShortPixel helfen dir dabei, ohne Qualitätsverlust Speicherplatz zu sparen.

  • Caching aktivieren

Caching speichert bestimmte Inhalte deiner Website, damit sie beim nächsten Aufruf schneller geladen werden. Plugins wie WP Rocket oder W3 Total Cache machen das ganz einfach.

  • Hosting überprüfen

Billiges Hosting kann deine Website verlangsamen. Setze auf einen schnellen Anbieter mit guten Servern und nutze, wenn möglich, ein Content Delivery Network (CDN). Ein CDN verteilt deine Inhalte auf Server weltweit und sorgt für schnellere Ladezeiten.

  • Unnötige Plugins und Skripte entfernen

Je mehr Plugins oder externe Skripte (z.B. Tracking Codes, Werbebanner) deine Seite laden muss, desto langsamer wird sie. Entferne alles, was nicht unbedingt nötig ist.

  • CSS und JavaScript minimieren

Unnötiger Code kann deine Seite verlangsamen. Minimiere CSS und JavaScript Dateien, indem du überflüssige Leerzeichen und Kommentare entfernst. Plugins wie Autoptimize übernehmen das für dich.

  • Lazy Loading für Bilder und Videos nutzen

Beim Lazy Loading werden Bilder und Videos erst geladen, wenn sie wirklich sichtbar sind. Das spart Ladezeit, besonders bei langen Seiten mit vielen Medien.

  • Datenbank aufräumen

Alte Entwürfe, Spam Kommentare oder nicht mehr genutzte Tabellen können deine Datenbank aufblähen. Eine regelmäßige Bereinigung hilft, die Ladezeit zu verbessern. Auch hier gibt es Plugins wie WP-Optimize oder WP Rocket.

Tools zur Analyse

Bevor du mit der Optimierung startest, solltest du wissen, wo genau das Problem liegt. Diese Tools helfen dir, die Schwachstellen deiner Seite zu finden:

  • Google PageSpeed Insights: Gibt dir eine Bewertung für Desktop und Mobile und liefert konkrete Tipps zur Verbesserung.
  • GTmetrix: Zeigt detaillierte Analysen und gibt dir konkrete Handlungsempfehlungen.
  • Pingdom Website Speed Test: Testet die Ladezeit deiner Seite von verschiedenen Standorten aus.
  • Lighthouse: Ein Google Tool, das direkt in Chrome integriert ist. Es analysiert Performance, SEO und Barrierefreiheit.

Wenn du diese Tools nutzt und die genannten Optimierungen umsetzt, wird deine Website sehr viel schneller. Deine Besucher und Google werden es dir danken!

Wenn dir das noch nicht weit genug geht, dann kannst du deine Website natürlich auch noch weiter optimieren. Nutze dafür gern meinen Blogbeitrag: WordPress schneller machen.

Dort bekommst du klare Handlungsanweisungen und einfache Wege an die Hand, um die Ladezeit deiner Website einfach und schnell zu verbessern.

Was sind strukturierte Daten und warum solltest du sie nutzen?

Stell dir vor, du hast eine Webseite mit tollen Inhalten. Aber wie kann Google verstehen, worum es genau geht?

Hier kommen strukturierte Daten ins Spiel. Das sind spezielle Codes, die du in deine Webseite einbaust, um Suchmaschinen wie Google zu helfen, den Inhalt besser zu verstehen. Sie sind wie Etiketten auf einer Vorratsdose – sie sagen genau, was drin ist.

Durch die Verwendung von strukturierten Daten kann Google deine Inhalte besser interpretieren und in den Suchergebnissen ansprechender darstellen.

Das führt oft zu sogenannten Rich Snippets – das sind erweiterte Suchergebnisse mit zusätzlichen Infos wie Bildern, Bewertungen oder FAQs.

Solche auffälligen Ergebnisse ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich und können die Klickrate auf deine Website erhöhen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Schema.org Markups

Jetzt fragst du dich sicher, wie du diese strukturierten Daten auf deiner Webseite einbauen kannst. Keine Sorge, es ist einfacher, als es klingt. Hier ist eine einfache Anleitung:

Passendes Markup auswählen: Überlege zuerst, welche Art von Inhalt du markieren möchtest. Auf Schema.org findest du verschiedene Typen von Markups, z.B. für Artikel, Rezepte, Veranstaltungen oder Produkte.

JSON LD verwenden: Google empfiehlt das Format JSON LD für strukturierte Daten. Das ist ein einfacher Codeblock, den du in den Kopfbereich deiner HTML Seite einfügst. Es sieht ungefähr so aus:

				
					<script type="application/ld+json">
{
    "@context": "https://schema.org",
    "@type": "Article",
    "headline": "Dein Artikel-Titel",
    "image": "URL zu deinem Bild",
    "author": {
        "@type": "Person",
        "name": "Dein Name"
    },
    "publisher": {
        "@type": "Organization",
        "name": "Dein Unternehmen",
        "logo": {
            "@type": "ImageObject",
            "url": "URL zu deinem Logo"
        }
    },
    "datePublished": "2025-01-29"
}
</script>
				
			

Passe die Platzhalter einfach mit deinen eigenen Daten an.

Einfügen des Markups:

Füge den JSON LD Code in den <head>-Bereich deiner HTML Seite ein. Wenn du ein Content Management System (CMS) wie WordPress verwendest, gibt es Plugins, die dir dabei helfen können.

Testen:

Bevor du die Änderungen live schaltest, solltest du überprüfen, ob alles korrekt ist. Dazu kannst du das Rich Suchergebnisse Testtool von Google verwenden. Einfach die URL deiner Seite eingeben und schauen, ob das Markup richtig erkannt wird.

Rich Suchergebnis Testtool von Google zeigt, dass ein Snippet gefunden wurde.

Veröffentlichen: Wenn alles passt, veröffentliche die Änderungen auf deiner Webseite. Es kann einige Tage dauern, bis Google die neuen Daten erkennt und in den Suchergebnissen anzeigt.

Durch die Implementierung von Schema.org Markups machst du es Google leichter, deine Inhalte zu verstehen und ansprechend darzustellen. Das ist ein lohnender Schritt in der Onpage Optimierung und kann dir helfen, bessere Rankings und mehr Traffic zu erzielen.

URLs optimieren: Kurz, prägnant und suchmaschinenfreundlich

Permalink Struktur

Die URL ist auch eine wichtige Maßnahme für die Onpage Optimierung. Sie spielt eine größere Rolle, als viele denken. Denn die URL ist nicht nur die Adresse deiner Seite, sondern beeinflusst auch, wie gut deine Inhalte von Suchmaschinen verstanden werden.

Eine schlecht optimierte URL kann deine SEO Bemühungen ausbremsen, während eine durchdachte URL Struktur deine Rankings verbessern kann.

In diesem Beitrag erfährst du, warum eine saubere URL Struktur so wichtig ist und wie du deine URLs optimierst. Damit sie kurz, prägnant und suchmaschinenfreundlich sind.

Warum ist eine saubere URL Struktur so wichtig?

Eine gute URL Struktur hilft sowohl Suchmaschinen als auch Nutzern. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du auf eine saubere URL Strategie setzen solltest:

  • Bessere Lesbarkeit für Nutzer

Kurze, verständliche URLs sind leichter zu lesen und zu merken. Wenn deine URL aus kryptischen Zeichen, Zahlen oder unnötig langen Wörtern besteht, wirkt sie abschreckend. Eine klare URL zeigt dem Nutzer sofort, worum es auf der Seite geht.

  • SEO Vorteile durch relevante Keywords

Eine URL ist ein Ranking Faktor. Wenn du dein Haupt Keyword in die URL einbaust, hilft das Google, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen. Statt einer URL wie www.deineseite.de/123abc ist www.deineseite.de/onpage-optimierung viel aussagekräftiger.

  • Bessere Klickrate in den Suchergebnissen

Nutzer klicken eher auf eine URL, die auf den ersten Blick verständlich ist. Eine klar strukturierte URL kann die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen erhöhen. Mehr Klicks bedeuten ein besseres Ranking – ein positiver Kreislauf!

  • Erhöhte Benutzerfreundlichkeit

Stell dir vor, du bekommst einen Link geschickt: www.deineseite.de/blog/seo-tipps/onpage-optimierung – du weißt sofort, worum es geht. Im Gegensatz dazu verrät www.deineseite.de/?p=3498 rein gar nichts über den Inhalt der Seite.

  • Vermeidung von Duplicate Content

Saubere URLs helfen dabei, doppelte Inhalte zu vermeiden. Eine klare Struktur sorgt dafür, dass Google nicht versehentlich mehrere Versionen einer Seite indexiert und du dadurch an Ranking Potenzial verlierst.

Beispiele für gute URLs

Nun kommen wir zu konkreten Beispielen. Hier ein paar Richtlinien, die du für deine URL Optimierung nutzen kannst:

Halte URLs kurz und knackig

Falsch: www.deineseite.de/10-tipps-wie-du-die-beste-onpage-optimierung-machen-kannst-um-bei-google-ganz-oben-zu-ranken

Richtig: www.deineseite.de/onpage-optimierung

Nutze Bindestriche statt Unterstriche

Google erkennt Unterstriche nicht als Worttrennung. Bindestriche hingegen helfen Suchmaschinen, die einzelnen Wörter korrekt zu interpretieren.

Falsch: www.deineseite.de/onpage_optimierung

Richtig: www.deineseite.de/onpage-optimierung

Vermeide unnötige Parameter und Zahlenfolgen

Dynamische URLs mit vielen Parametern sind unleserlich und schlecht für SEO.

Falsch: www.deineseite.de/index.php?id=25&cat=seo

Richtig: www.deineseite.de/onpage-optimierung

Verwende sprechende URLs mit relevanten Keywords

Falsch: www.deineseite.de/post?id=12345

Richtig: www.deineseite.de/seo-guide

Verzichte auf Füllwörter und Sonderzeichen

Wörter wie „und“, „oder“, „aber“ sind überflüssig in URLs. Halte die URL auf das Wesentliche reduziert.

Falsch: www.deineseite.de/die-besten-tipps-und-tricks-für-seo-optimierung

Richtig: www.deineseite.de/seo-tipps-tricks

Achte auf eine logische Struktur

Wenn deine Website eine Blog Kategorie hat, kann die URL Struktur das widerspiegeln.

Falsch: www.deineseite.de/3498

Richtig: www.deineseite.de/blog/onpage-optimierung

Nutze Kleinbuchstaben

Manche Server unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Bleibe bei Kleinbuchstaben, um Probleme zu vermeiden.

Falsch: www.deineseite.de/OnPage-Optimierung

Richtig: www.deineseite.de/onpage-optimierung

Vermeide doppelte Inhalte durch konsistente URLs

Achte darauf, dass deine URLs nicht mehrfach existieren.

Falsch: www.deineseite.de/Onpage-Optimierung und www.deineseite.de/onpage-optimierung

Richtig: Nur eine Version nutzen und die andere per 301-Redirect weiterleiten.

Eine saubere URL-Struktur ist ein wichtiger Bestandteil der Onpage Optimierung. Sie sorgt nicht nur für bessere Rankings, sondern verbessert auch die Nutzerfreundlichkeit und die Klickrate. Halte deine URLs kurz, prägnant und verwende relevante Keywords. Verzichte auf unnötige Zeichen und achte auf eine einheitliche Struktur. So stellst du sicher, dass deine Seite optimal für Suchmaschinen und Nutzer aufgestellt ist!

Nutzererfahrung (UX): So werden Besucher zu Fans

Die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen ist ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Online Präsenz. Doch technische Aspekte und Keywords allein reichen nicht aus, um langfristig gute Rankings zu erzielen.

Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor ist die Nutzererfahrung (User Experience, UX). Denn was bringt dir eine Website, die viele Besucher anzieht, wenn diese die Seite frustriert verlassen?

In diesem Artikel erfährst du, wie UX dein Ranking beeinflusst und welche Tipps du nutzen kannst, um deine Besucher zu begeistern und langfristig zu binden.

Wie beeinflusst UX dein Ranking?

Google und andere Suchmaschinen bewerten Webseiten nicht nur nach technischen Aspekten, sondern auch nach der Nutzerzufriedenheit.

Ein positives Nutzererlebnis sorgt also nicht nur für zufriedene Besucher, sondern verbessert auch deine SEO Ergebnisse und trägt zu besseren Platzierungen bei.

Folgende Faktoren spielen eine zentrale Rolle:

Verweildauer:

Je länger ein Besucher auf deiner Seite bleibt, desto relevanter scheint dein Content für ihn zu sein. Dies signalisiert Suchmaschinen, dass deine Seite wertvoll ist.

Absprungrate (Bounce Rate):

Springen Nutzer nach wenigen Sekunden zurück zu den Suchergebnissen, deutet dies auf schlechte UX hin. Google wertet dies als negatives Signal.

Interaktion mit der Seite:

Klicks auf interne Links, Nutzung von interaktiven Elementen oder das Scrollverhalten zeigen, ob Nutzer wirklich interessiert sind.

Mobile Optimierung:

Google priorisiert mobilfreundliche Seiten. Eine unzureichende Darstellung auf Smartphones und Tablets führt zu schlechteren Rankings.

Ladegeschwindigkeit:

Langsame Seiten frustrieren Nutzer und sorgen dafür, dass sie abspringen. Google bevorzugt schnelle Websites.

Strukturierte Inhalte:

Klare, gut lesbare Texte mit Absätzen, Bulletpoints und Bildern verbessern die Lesbarkeit und steigern die Nutzerfreundlichkeit.

Tipps für eine bessere UX

Jetzt weißt du wie wichtig UX für dein Ranking ist. Nun wollen wir uns praktische Tipps ansehen, um deine Website für Besucher ansprechender zu gestalten:

  • Schnelle Ladezeiten sicherstellen

Niemand wartet gerne auf eine langsame Website. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um deine Ladegeschwindigkeit zu analysieren. Optimiere Bilder, minimiere CSS und JavaScript Dateien und nutze Caching, um die Performance zu verbessern.

  • Mobilfreundlichkeit optimieren

Mehr als 50 % der Nutzer surfen über mobile Geräte. Stelle sicher, dass deine Seite responsive ist und sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Teste deine Website auf verschiedenen Geräten.

  • Klare Navigation und Struktur

Eine intuitive Navigation hilft Besuchern, sich schnell zurechtzufinden. Vermeide zu viele Menüpunkte und setze auf eine logische Struktur. Eine Suchfunktion (z.B. Inhaltsverzeichnis) kann ebenfalls die UX verbessern.

  • Hochwertiger, gut lesbarer Content

Schreibe leicht verständliche, informative Texte mit Absätzen, Zwischenüberschriften und Aufzählungen. Nutze Bilder, Videos und Infografiken, um Inhalte visuell ansprechend darzustellen.

  • Interaktive Elemente nutzen

Nutze Call-to-Actions, Formulare oder Quizze, um die Interaktion mit deiner Seite zu erhöhen. Je länger Nutzer mit deiner Website interagieren, desto besser für dein Ranking.

  • Trust-Signale setzen

Glaubwürdigkeit ist ein wichtiger Faktor. Verwende Kundenbewertungen, Testimonials und sichere deine Seite mit einem SSL Zertifikat ab. Klare Kontaktmöglichkeiten und ein Impressum schaffen Vertrauen.

  • Interne Verlinkung verbessern

Führe deine Nutzer gezielt durch deine Inhalte, indem du sinnvolle interne Links setzt. Dies erhöht nicht nur die Verweildauer, sondern erleichtert Suchmaschinen das Crawlen deiner Seite.

  • Visuelles Design optimieren

Ein ansprechendes, modernes Design sorgt für einen positiven ersten Eindruck. Achte auf eine angenehme Farbgestaltung, gut lesbare Schriftarten und ausreichend weiße Flächen für eine bessere Lesbarkeit.

  • Technische Fehler vermeiden

404 Fehler, kaputte Links oder fehlerhafte Weiterleitungen sorgen für Frustration. Nutze Tools wie Google Search Console, um Probleme zu identifizieren und zu beheben.

  • A/B-Tests durchführen

Teste verschiedene Varianten deiner Seiten, um herauszufinden, welche Version die beste Nutzererfahrung bietet. Experimentiere mit Designs, Call-to-Actions und Content Strukturen.

Fazit: Dein Fahrplan zur erfolgreichen Onpage Optimierung

Wenn du deine Website besser ranken soll und du bei Google wirklich punkten möchtest, dann ist Onpage Optimierung der Schlüssel zum Erfolg.

Es bilden das Fundament für eine langfristige SEO Strategie, die nicht nur Maschinen wie Google, sondern auch deine Besucher begeistern wird

Die zehn Schritte, die wir durchgegangen sind, geben dir einen klaren Fahrplan an die Hand. Hier hast du erfahren, wie du deine Seite nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich und in Hinsicht auf Benutzerfreundlichkeit verbessern kannst.

Einige Punkte tauchen mehrmals auf. Das ist kein Versehen, sondern soll dir die Wichtigkeit näher bringen. Zudem soll es zeigen, wie letztlich alles zusammenhängt.

Zuerst solltest du mit einer fundierten Keyword Recherche starten. Sie ist das A und O, um zu wissen, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe sucht. Mit den richtigen Tools und ein bisschen Geduld findest du die Keywords, die wirklich Traffic bringen.

Darauf folgt das Erstellen von Meta Tags, die für den ersten Eindruck sorgen – ein klickstarker Titel und eine aussagekräftige Meta Beschreibung sind hier das A und O. Denn wer will schon in den unendlichen Weiten der Google Ergebnisse untergehen?

Danach geht es darum, deine Überschriften Struktur logisch und übersichtlich zu gestalten. Eine klare Hierarchie von H1 bis H6 sorgt nicht nur für ein gutes Ranking, sondern hilft auch deinen Nutzern, sich auf deiner Seite zurechtzufinden.

Genau darum geht es letztlich: Dein Content muss für den Leser da sein! Hochwertige Inhalte, die echten Mehrwert bieten, sind unerlässlich, um Google und vor allem deine Besucher zu überzeugen.

Denk dran: Content is King!

Interne Verlinkungen sind der unsichtbare Turbo, der dir hilft, die Seitenstruktur klar und übersichtlich zu gestalten. So kannst du deine Besucher immer wieder zu relevanten Inhalten führen.

Gleichzeitig darfst du den mobile First Ansatz nicht vergessen! Google bewertet heute nicht mehr nur die Desktop Version. Deine mobile Seite bekommt genauso viel Aufmerksamkeit, wenn nicht mehr. Check also regelmäßig, ob deine Seite auf Smartphones genauso gut performt.

Wenn du dann noch die Ladezeiten optimierst, werden sich deine Nutzer freuen – und auch Google belohnt dich für schnelle Seiten. Kleine Maßnahmen wie Bildkompression oder Caching können hier Wunder wirken.

Auch die Implementierung von strukturierten Daten darf nicht fehlen, denn diese sorgen dafür, dass deine Seite in den Suchergebnissen besonders hervortritt und die Sichtbarkeit erhöht wird.

Dann solltest du dich mit einer sauberen URL Struktur beschäftigen. Kurze, prägnante und leicht verständliche URLs erleichtern sowohl den Nutzern als auch Google das Navigieren und Verstehen der Seitenstruktur.

Aber der wichtigste Punkt ist: Nutzererfahrung (UX). Eine tolle User Experience sorgt dafür, dass deine Besucher gerne auf deiner Seite bleiben, wiederkommen und sie weiterempfehlen.

Achte also auf eine klare Navigation, schönes Design und handlungsauffordernde Call-to-Actions. Alles soll deinen Nutzer motivieren, weiter zu klicken.

Zusammengefasst:

Die Onpage Optimierung besteht aus vielen kleinen, aber sehr wichtigen Bausteinen. Du solltest sie als langfristigen Prozess sehen, der immer wieder überprüft und optimiert werden muss.

Wenn du all diese Faktoren beachtest, wirst du nicht nur dein Ranking verbessern, sondern auch eine Website schaffen, die deinen Nutzern Spaß macht.

Also, worauf wartest du? Starte jetzt mit deiner Onpage Optimierung!

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